Nach der letzten Tour des Tages entdeckt der taxifahrende Philosoph und gebürtige Däne
Kökkenmöddinger spätnachts unter einer Elbbrücke einen zitternden Obdachlosen. Wenige
Tage später ist der Mann tot, und unser sächselnder Däne mit dem unaussprechlichen Namen findet heraus, dass es sich bei dem Toten um Jochen Wegbaum handelt, Zeitungsjournalist, der an einer Geschichte dran war, die schließlich zu heiß wurde: Systematisch werden in der Galerie Neue Meister Originale durch Fälschungen ausgetauscht. Aber wer steckt dahinter? Noch ehe er es sich versieht, findet sich Kökkenmöddinger in einem brisanten und undurchsichtigen Katz-und-Maus-Spiel wieder, bei dem es am Ende nur einen Sieger geben kann.
Christine Sylvester, deren Kriminalromane um die Ermittlerin Lale Petersen bereits Kultstatus genießen, schickt ihren neuen Helden durch ein wahrlich mörderisches Dresden, das so in keinem Reiseführer zu finden ist. Ehrlich und direkt, wie man es von den Dresdnern kennt, und mit einer gehörigen Priese dänischem Humor ist dieser Krimi nichts für schwache Gemüter!