suchspersonen im Experiment zumeist eine negativere Einstellung gegenüber dem zu erwartenden Versuch als bei einer Vergleichsgruppe, die in einem wohltemperierten Raum der Dinge harren durfte. Wenn nun eine simple Unannehmlichkeit, wie eine nicht ideale Raumtemperierung, Einfluss hat auf unsere Bewertung aller anderen ankommenden Sinneswahrnehmungen, um wie viel dramatischer muss dann das tatsächliche Zustandekommen von Gefühlen beeinflusst sein von sämtlichen Eingängen unserer Körperbefindlichkeiten, wie den Füllungszuständen der Eingeweide, der Blutkonsistenz, der Befindlichkeiten des Stütz- und des Bewegungsapparates und last not least vom Hormonstatus, welcher letztlich mitverantwortlich zu sein scheint für die grundlegendsten Unterschiede emotionaler Verarbeitung bei Männern und Fraue